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Leitfossilien naturwissenschaftlichen Denkens

Leitfossilien müssen keine trockene und steinige Angelegenheit sein.
Dies zeigte die zweite Reihe, in der renommierte Referenten herausragende Persönlichkeiten aufgriffen, um an ihnen bedeutende Schritte in der Entwicklung der Naturwissenschaften verständlich zu machen. Der Bogen reichte in diesem Jahr von den ersten naturphilosophischen Überlegungen der Antike über die Umbruchszeit der Renaissance bis zu den modernen astronomischen und physikalischen Theorien des 20. Jahrhunderts.

Donnerstag, 15.10.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Thales – Die Erfindung von Wissenschaft bei den Griechen

Prof. Dr. Jürgen Mittelstraß

Donnerstag, 22.10.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Leonardo da Vinci zwischen Wissenschaft, Kunst und Philosophie

Prof. Dr. Christian Thiel

Donnerstag, 05.11.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Nicolaus Copernicus – Der konservative Revolutionär

Pierre Leich

Donnerstag, 12.11.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Galileo Galilei – Experiment, Meßtechnik, Mythos

Prof. Dr. Jürgen Teichmann

Dienstag, 17.11.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Edwin Hubble – Das expandierende Universum

Prof. Dr. Hanns Ruder

Donnerstag, 19.11.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Albert Einstein und die Relativitätstheorie

Prof. Dr. Jürgen Ehlers

(entfallen)

Donnerstag, 26.11.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Max Planck und die Quantenmechanik

Prof. Dr. Eberhard Finckh

Donnerstag, 03.12.1998, 19:00 – 20:30 Uhr

Alan Turing – Von symbolischen Maschinen zur Künstlichen Intelligenz

Dr. Rüdiger Inhetveen

Veranstalter: Bildungszentrum Nürnberg
Ort: Gewerbemuseumsplatz 2 (außer 17.11.), jeweils 19:00-20:30 Uhr im Bildungszentrum Nürnberg, Einzelkarte 10 DM, BZ-Reihe 01 080
Konzeption: Pierre Leich
Kooperationspartner: Institut für Philosophie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg