Johannes Willers studierte fränkische Landesgeschichte, Kunstgeschichte und Germanistik und war von 1973 bis zu seinem Ruhestand Mitarbeiter am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Dort leitete er die Sammlungen der Waffen und Jagdgeräte, der wissenschaftlichen Instrumente und der alten Apotheken. In der Sendereihe „Kunst und Krempel“ des Bayerischen Fernsehens war er langjähriger Experte, Willers war federführend für die Behaim-Ausstellung von 1992 verantwortlich und wiederentdeckte die Kunstuhr von Georg Christoph Eimmart im Lager des Germanischen Nationalmuseums, die jetzt in der Dauerausstellung auf der Nürnberger Burg zu sehen ist. Seinen Familienstammbaum führt Johannes Willers auf den Bruder von Peter Kolb zurück, der bei Eimmart auf der Sternwarte mitarbeitete.