Personen-Lexikon
Lexikon der Referenten der „Leitfossilien“-Reihe und weiterer Wissenschaftler
Prof. Dr. Albert van Helden
Albert van Helden ist Lynette S. Autry Professor Emeritus für Geschichte an der Rice University und gilt als die führende Kapazität für die Geschichte des Teleskops. Für sein umfangreiches und tiefgründiges Wissen in diesem Bereich und seine Beiträge zu Galilei, die letztlich auch zur der Gründung des Galileo Projects führten, erhielt er 2016 den LeRoy E. Doggett Prize. Seit mehr als 25 Jahren ist er Mitglied des Redaktionsausschusses des „Journal for the History of Astronomy“.Weiterhin gehört er einem Komitee an, um die Veröffentlichung von zehn zusätzlichen Bänden von "Le opere di Galileo Galilei zu beaufsichtigen. Albert van Helden lebt in Leiden und arbeitet derzeit mit Kollegen an der Übersetzung wichtiger Galilei-Texte ins Niederländische.
Curriculum Vitae
1940 | Geboren in Den Haag/Niederlande |
1967 | M.A. University of Michigan, Stevens Institute of Technology |
1970 | Ph.D. Imperial College, University of London (History of Science) |
1970 – 2001 | William Marsh Rice University, department of History, Houston, Texas/USA |
1977 | Veröffentlichung von „The Invention of the Telescope“, Transactions of the American Philosophy Society |
1988 – 2001 | Lynette S. Autrey Professor of History an der Rice University |
Seit 1988 | Editorial Board Journal for the History of Astronomy |
1989 – 1994 | Editorial Board Isis |
1998 – 1999 | Präsident der History of Science Society (HSS) |
2001 – 2005 | Professor, Institute for the History and Foundations of Science, Universiteit Utrecht/Niederlande |
Seit 2001 | Professor emeritus der Rice University |
Seit 2005 | Professor emeritus der Universiteit Utrecht |
2016 | LeRoy E. Doggett Preis der Historical Astronomy Division der American Astronomical Society |