Personen-Lexikon
Lexikon der Referenten der „Leitfossilien“-Reihe und weiterer Wissenschaftler
Prof. Dr. Berthold Hinz
Der deutsche Kunsthistoriker Berthold Hinz studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Kiel, Mainz, Bonn und Münster. 1969 promovierte er an der Universität Münster; er habilitierte an der Universität Hamburg. Bei den Staatlichen Museen (Preußischer Kulturbesitz) in Berlin begann Hinz seine wissenschaftlichen Aktivitäten. Nach seiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Tutor an der Freien Universität im damaligen West-Berlin ist er im Zeitraum von 1971 bis 1974 am Kunsthistorischen Institut der Universität Frankfurt am Main tätig.
1974 nimmt Hinz eine Professur für Kunstwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule in Westberlin an, ab 1980 an der Hochschule der Künste Berlin. Seit Ende 1989 ist Hinz Professor für Allgemeine Kunstgeschichte an der Universität Kassel.
Curriculum Vitae
1941 | Geboren in Königsberg/Ostpreußen |
1962 – 1969 | Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Kiel, Mainz, Bonn und Münster |
1969 | Promotion an der Universität Münster mit dem Thema "Das Ehepaarbildnis - seine Geschichte vom 15. bis 17. Jahrhundert" |
1970 | Wissenschaftliche Stelle bei den Staatlichen Museen (Stiftung Preußischer Kulturbesitz) in Berlin |
1970 | Wissenschaftlicher Tutor an der Freien Universität West-Berlin |
1971 – 1974 | Wissenschaftlicher Assistent und später Dozent am Kunsthistorischen Institut der Universität Frankfurt am Main |
1974 – 1979 | Professor für Kunstwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule in Westberlin |
1980 – 1988 | Professor an der Hochschule der Künste Berlin |
Seit 1989 | Professor für Allgemeine Kunstgeschichte an der Universität Kassel |
Vorträge bei uns
26.09.2008 14:40 – 15:20 | Mensuromania | Der berechnende Dürer |