Personen-Lexikon
Lexikon der Referenten der „Leitfossilien“-Reihe und weiterer Wissenschaftler
PD Dr. Elena Filippi
Elena Filippi forscht über das Verhältnis von Bild und Wort im Humanismus und der Renaissance. Darüber hinaus untersucht sie die Entwicklung des Porträtgenres zwischen dem 15. und dem 16. Jahrhundert. An der LMU forschte sie zum Thema „Dürers Selbstbildnis (1500) und das Erbe des Cusanus“. Dabei untersuchte sie Albrecht Dürers (1471-1528) Selbstporträt aus dem Jahr 1500 (Alte Pinakothek, München) im Lichte der Naturphilosophie und Metaphysik des Nicolaus von Kues (1401-1464).
Curriculum Vitae
Studium der Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft und Philosophie an den Universitäten Padua, Würzburg und Freiburg | |
1966 | Geboren in Italien |
1995 | Promotion an der Universität La Sapienza, Rom, mit einer Arbeit zur Darstellung der Frauen in der Reformationszeit |
1996 | Lise-Meitner-fellow, Graz |
1998 | Lehrbeauftragte in Venedig |
Seit 2000 | Lehrbeauftragte für europäische Kunstgeschichte der Frühneuzeit in Ferrara |
2002 – 2006 | Lehrbeauftragte für Kunstgeschichte in Trient |
2007 – 2008 | Stipendiatin der Alexander von Humboldt-Stiftung an der LMU München; wissenschaftliche Mitarbeiterin des Forschungsprojektes “Cusanus-Portal” (DFG-Uni Trier). Schwerpunkte: das Verhältnis Bild-Wort im Humanismus und in der Renaissance; die Entwicklung des Porträts im 15. und 16. Jh.; die Debatte über die Methodik der Kunstgeschichte um 1900. |
Vorträge bei uns
26.09.2008 15:20 – 16:00 | „Ein rechte Maß gibt eine gute Gestalt, und nit allein im Gemäl“. Dürers Maßverständnis zwischen Theorie, Praxis und Ethik | Der berechnende Dürer |